02.10.2020
Berufsschule der Zukunft: Präsenzunterricht, aber digital bitte
Konrad und Manthey sehen ganz klar die Zukunft im digitalisierten Berufsschulunterricht, zum Beispiel durch die Nutzung von Tablets und Laptops im Unterricht und digitalen Lernmaterialien wie Lernvideos.
In einem waren sich alle einig, der Präsenzunterricht und die direkte Kommunikation und der Austausch mit dem Lehrer sind unersetzbar. „Präsenzunterricht – aber digital“ lautete daher der Wunsch der Auszubildenden als auch von Berufsschullehrer Lensing. Das Beste aus beiden Welten mitnehmen, fasste Moderator Thomas Bartsch ihren Wunsch zusammen.
In einem waren sich alle einig, der Präsenzunterricht und die direkte Kommunikation und der Austausch mit dem Lehrer sind unersetzbar. „Präsenzunterricht – aber digital“ lautete daher der Wunsch der Auszubildenden als auch von Berufsschullehrer Lensing. Das Beste aus beiden Welten mitnehmen, fasste Moderator Thomas Bartsch ihren Wunsch zusammen.
Markus Lensings Vortrag und die Erfahrungsberichte der jungen Auszubildenden legten den Grundstein für eine lebhafte Diskussion zwischen den Teilnehmern vor Ort und online.
Bedarf an qualitativ geprüften digitalen Lernmaterialien
„Gibt es aus Ihrer Sicht bereits gute digitale Lernangebote für Auszubildende?“, fragte VZDI-Generalsekretär Walter Winkler die Auszubildenden Manthey und Konrad. Nein war die Antwort, es mangelt an qualitativ hochwertigen und vor allen auch inhaltlich richtig geprüften Lehrmaterialien, wie z.B. Lernvideos berichteten beide Auszubildende, die digitale Lernmittel sehr begrüßen würden. Winkler rief alle Beteiligten aus der Lehre, Industrie und Verbände auf, zusammen an einem Konzept für die Erstellung von digitalen Lernmaterialien zu arbeiten. So könnten mit vereinter Expertise Bild- und Filmmaterialien den Auszubildenden zur Verfügung gestellt werden, die sowohl online als auch offline von den Auszubildenden genutzt werden könnten.
„Gibt es aus Ihrer Sicht bereits gute digitale Lernangebote für Auszubildende?“, fragte VZDI-Generalsekretär Walter Winkler die Auszubildenden Manthey und Konrad. Nein war die Antwort, es mangelt an qualitativ hochwertigen und vor allen auch inhaltlich richtig geprüften Lehrmaterialien, wie z.B. Lernvideos berichteten beide Auszubildende, die digitale Lernmittel sehr begrüßen würden. Winkler rief alle Beteiligten aus der Lehre, Industrie und Verbände auf, zusammen an einem Konzept für die Erstellung von digitalen Lernmaterialien zu arbeiten. So könnten mit vereinter Expertise Bild- und Filmmaterialien den Auszubildenden zur Verfügung gestellt werden, die sowohl online als auch offline von den Auszubildenden genutzt werden könnten.
Laborinhaberin Dörte Thie sieht eine noch zu starke Trennung von Theorie und Praxis in der Ausbildung und wünscht sich eine bessere Kooperation zwischen der Berufsschule und den Laboren. Für eine bessere Vernetzung setzt sich auch Laborinhaber Heiko Grasse ein. Beide Betriebe unterstützten ihre Auszubildenden mit Rat und Tat während des Lockdowns und freuten sich, dass die Azubis weiterhin digital den Berufsschulunterricht wahrnehmen konnten.
ZTM Thorsten Kordes erkundigte sich nach der Medienkompetenz der Schüler „Wie gut vorbereitet sind und müssen die Schüler sein, damit Distanzuuterricht möglich ist?“. Eine Medien-Einweisung ist absolut sinnvoll, bestätigten Manthey und Konrad. Zum einen, weil nicht jedes Lernmanagementsystem auf Anhieb verständlich und übersichtlich ist und zum anderen, weil die Schüler mehr oder weniger affin mit online Medien sind.
Blockunterricht - Das Für und Wider
Berufsschulvertreter, Laborinhaber und Auszubildende diskutierten lebhaft und aus eigener Erfahrung, ob der Blockschulunterricht ein geeinigtes Mittel der Wahl ist, um sich den demografischen Entwicklungen anzupassen und um qualitativ hochwertig auszubilden. In der angeregten Diskussion wurden aus unterschiedlichen Perspektiven die Vor- und Nachteile des Blockunterrichts vorgetragen.
Heiko Grasse, Laborinhaber in Brandenburg, hat sich bewusst dafür entschieden, seine Auszubildenden in den letzten 12 Jahren im Teilzeitunterricht in Berlin ausbilden zu lassen. Wie alles im Leben hat alles Vor- und Nachteile, sagte Grasse. Ausschlaggebend war für ihn, dass die Auszubildenden z.B. bei Krankheit nicht zu viel Berufsschulunterricht verpassen. Beim Blockunterricht fiele der Schulausfall gravierender aus. Dank des Teilzeitunterrichts können die Auszubildenden Arbeitsprojekte zudem wochenübergreifend von Anfang bis Ende bearbeiten. Unter seinen Auszubildenden sind die Meinungen jedoch unterschiedlich, bekannte Grasse. Ein bundesweit einheitliches Berufsschulmodell hält er für sinnvoll, um einen einheitlichen Maßstab zu haben.
Eine große Befürworterin des Blockunterrichts ist Dörte Thie. Die ZTM und Laborinhaberin hat Erfahrungen mit beiden Schulmodellen. 2 Ihrer 3 Auszubildenden nehmen am Blockschulunterricht an der Berufsschule in Potsdam teil. Die Auszubildenden dürfen auf Wunsch die Berufsschule in der Nähe ihres Wohnortes besuchen. Die bessere Planbarkeit seitens des Labors, aber auch der Auszubildenden sind für sie der ausschlaggebende Grund pro Blockschulunterricht. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Azubis sich besser auf die Schule vorbereiten können, insbesondere wenn Tests anstehen.“ Welcher Berufsschultyp die Azubis besser abschneiden lässt, konnte sie nicht feststellen. Blockunterricht bedeutet für sie eine bessere Einsatzplanbarkeit Ihrer Auszubildenden, ohne wöchentliche Unterbrechung.
„Weder Blockunterricht noch Teilzeitunterricht sind Allheilmittel“,
sagte Dr. Karl-Josef Löllgen, Schulleiter an dem Kartäuser Berufskollege in Düsseldorf. Währrend seiner Karriere konnte er Erfahrungen mit beiden Berufsschultypen sammeln. Er ist überzeugt, dass im Blockschulunterricht die lang anhaltenden Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Kompetenzen besser aufgebaut und gestuft werden können. Zurzeit befindet er sich im Prozess, den Blockschulunterricht an seiner Berufsschule für die angehenden Zahntechniker einzuführen. Traditional wurde in seiner Region bislang in Teilzeit ausgebildet. Der Wunsch zum Blockschulunterricht kam u.a. von der Zahntechniker-Innung Köln, Bonn und Aachen, berichtet er. Löllgen ist überzeugt, dass Theorie und Praxis besser im Blockschulunterricht vereinbar sind. Zwischen Betrieben und Berufsschule wäre dadurch ebenfalls eine bessere Transparenz darüber möglich, welche Lerninhalte in er Schule vermittelt werden, argumentierte Dr. Löllgen.
Norbert Neuhaus, Obermeister der Zahntechniker-Innung im Regierungsbezirk Arnsberg, schilderte seine Erfahrungen zum Blockschulunterricht „In 2001 wurden in unserer Region Blockschulunterricht eingeführt, aber in 2008 leider wieder abgeschafft. Der Blockunterricht scheiterte damals daran, dass Betriebe sich gegen den BS-Unterricht ausgesprochen haben. Die Zustimmung seitens der Auszubildenden war jedoch sehr hoch“, berichtete Neuhaus. Nun wird aber erneut dafür geworben, das Unterrichtsmodell wieder einzuführen. Die soziale Komponente, der menschliche Kontakt untereinander im Blockschulung ist viel intensiver, teilte Neuhaus seine Beobachtung mit. Während der Ausbildung würde ein viel besserer Austausch zwischen den Azubis stattfinden und lanjährige Kontakte geschaffen, das käme auch der Zahntechnik zugute.
Was aber sagen die Auszubildenden dazu?
Svenja Manthey, Azubi im Blockschulunterricht an der Berufsschule in Potsdam, äußerte sich sehr zufrieden mit Ihrem Unterrichtsmodell. Im Rhythmus 2 Wochen Ausbildung im Betrieb und anschließend 1 Woche Berufsschulunterricht kann sie sich bestens auf größere Arbeitsprojekte im Betrieb als auch besser auf die Schule fokussieren. Gegenteilige Berufsschulerfahrung hat Paula Sue Konrad im Teilzeitunterricht an der Berufsschule in Berlin gemacht. „Ich bin ganz zufrieden mit dem derzeitigen Model, ich habe allerdings auch die Erfahrung des Blockschulunterrichts nicht gemacht“, so Konrad, die 2 Tage pro Woche Berufsschulunterricht hat. Ihr kommt entgegen, dass sie an
2 nacheinander folgenden Tagen Unterricht hat.
Svenja Manthey, Azubi im Blockschulunterricht an der Berufsschule in Potsdam, äußerte sich sehr zufrieden mit Ihrem Unterrichtsmodell. Im Rhythmus 2 Wochen Ausbildung im Betrieb und anschließend 1 Woche Berufsschulunterricht kann sie sich bestens auf größere Arbeitsprojekte im Betrieb als auch besser auf die Schule fokussieren. Gegenteilige Berufsschulerfahrung hat Paula Sue Konrad im Teilzeitunterricht an der Berufsschule in Berlin gemacht. „Ich bin ganz zufrieden mit dem derzeitigen Model, ich habe allerdings auch die Erfahrung des Blockschulunterrichts nicht gemacht“, so Konrad, die 2 Tage pro Woche Berufsschulunterricht hat. Ihr kommt entgegen, dass sie an
2 nacheinander folgenden Tagen Unterricht hat.
Eine rege Beteiligung zum Thema Blockunterricht fand von der Audienz in Berlin und online statt.
So berichtete VDZI-Präsident Kruchen, dass sich in Düsseldorf der Teilzeitunterricht mit einem Berufsschultag pro Woche und einer Projektwoche sehr bewährt hat. In Düsseldorf wurde der Blockunterricht seitens der Betriebe, aber auch laut seitens der Lehrer abgelehnt, weil die Organisation wesentlich schwieriger auf beiden Seiten wäre, schilderte Kruchen. In Düsseldorf wird man auch Zukunft vom Blockunterricht absehen.
So berichtete VDZI-Präsident Kruchen, dass sich in Düsseldorf der Teilzeitunterricht mit einem Berufsschultag pro Woche und einer Projektwoche sehr bewährt hat. In Düsseldorf wurde der Blockunterricht seitens der Betriebe, aber auch laut seitens der Lehrer abgelehnt, weil die Organisation wesentlich schwieriger auf beiden Seiten wäre, schilderte Kruchen. In Düsseldorf wird man auch Zukunft vom Blockunterricht absehen.
„Wir brauchen eine attraktive Ausbildung mit einer attraktiven Wissensvermittlung“
Generalsekretär Winkler begrüßte und fasste noch einmal die Wünsche der Laborinhaber Thie und Grasse nach einer verbesserten Kooperation zwischen den Betrieben und Schulen auf und die Idee, dass eine bundesweite Vereinheitlichung der Ausbildung, bzw. des Ausbildungssystems sinnvoll wäre. Er ist überzeugt, dass die Mehrzahl der Pädagogen zustimmt, dass im theoretischen als auch wie im Praktischen der Blockschulunterricht eine deutlich bessere Lernkurve und Tiefenvermittlung des Wissens hat. Viele Interessensgruppen sind an der Entscheidung Blockunterricht beteiligt und entscheiden über Finanzen usw., fasste Winkler die Aussagen der Teilnehmer zusammen. Wir aber müssen die Forderung aufstellen, was sinnvoll ist, betonte er.
„Wir sind im technologischen Wandel in einer großen Revolution, wir befinden uns im demografischen Wandel, wo jeder einzelner Beruf in der Zukunft um jeden Auszubildenden kämpfen wird. Wir brauchen eine attraktive Ausbildung mit einer attraktiven Wissensvermittlung und einer deutlich höheren Ausbildungsvergütung. Der Verband und die Innungen werden sich dafür einsetzen, dass die wirtschaftlichen Rahmendaten der Betriebe dies möglich machen“, so Winkler. Sinnvoll kann in diesem technologischen und demografischen Wandel deswegen nur eins sein, um eine bessere Ausbildung zu gewährleisten und die Attraktivität des Berufs zu steigern – der Blockschulunterricht, fasste Winkler zusammen.
Im Veranstaltungschat teilten die Gäste Ihre Erfahrungen und Meinung zum Thema Blockunterricht mit.
Die Meisterschule der Zukunft
Wie die Digitalisierung in den Meisterschulen aussehen kann, darüber sprach Sonja Weiss von der Handwerkskammer Freiburg, wo sie als Ausbildungsmeisterin tätig ist. Als Projektleiterin leitete sie zudem die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) geförderten Programme Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik und Dental Digital³. Aus dem Projekt Kompetenzzentrum entstand die zertifizierte Weiterbildung zur CAD-/CAM Fachkraft Zahntechnik, welche sie dieses Jahr zum 27. Mal erfolgreich durchführt. Die sehr nachgefragte und bislang bundesweit einmalige Weiterbildung lockt Interessenten aus der ganzen Republik nach Freiburg, berichtete Weiss. Sie ermunterte Schulträger, die Ausbildungspläne, die öffentlich sind und im Rahmen des Förderprogramms erarbeitet wurden, zu nutzen, damit diese Weiterbildung auch in anderen Regionen verfügbar ist.
Bei Dental Digital³ stand die „Digitalisierung“ in der Ausbildung im Fokus. Daraus wurden Kurse für die überbetriebliche Ausbildung entwickelt – ein CAD-/CAM-Grundkurs und ein Modul zur digitalen Implantattechnik, so Weiss. Beide Kurse wurden als Pilotkurse mit Auszubildenden erprobt und werden nächstes Jahr im Frühling und Sommer angeboten. In diesem Kontext hat die Handwerkskammer angefangen, sich mit den Möglichkeiten digitaler Lernformen auseinanderzusetzen und digitale Lerneinheiten entwickelt. Wie zuvor Berufsschullehrer Lensing sprach auch sie über die Herausforderungen und Komplexität des digitalen Lernens, die schnell ersichtlich wurden. „Es ist nicht damit getan, einfach Präsentationen über ein anders Medium zu verbreiten. Vielmehr sind eine andere Methodik und Didaktik notwendig, um letztendlich auch eine Interaktivität zu erreichen“, teilte sie mit.
Auch sie bestätigte, dass zuallererst die technischen Voraussetzungen wie Netzwerke und kompatible Endgeräte auf Seiten der Lehrer und Lernenden geschaffen werden müssen. Als aber weitaus schwierigere Herausforderung beurteilte sie die Entwicklung methodisch-didaktischer Unterrichtskonzepte, da es hierfür noch kaum Erfahrungswerte gibt und es an qualifiziertem Personal fehlt. Covid-19 hat in diesem Zusammenhang den positiven Nebeneffekt, ein Katalysator für das digitale Lernen zu sein. Die Umstellung auf digitale Lernformate ging schneller und umfassender, als man sich es vor Corona vorstellen konnte, berichtete Weiss.
Was muss die Meisterschule der Zukunft können?
Die Lerninhalte müssen praxisaktuell sein. Dazu ist eine permanente Anpassung an den Bedarf und Workflow der Betriebe notwendig, sagte Weiss und zitierte Stimmen aus den zahntechnischen Laboren wie zum Beispiel von ZTM Jogi Dieterich aus Backnang: „Ein Alltag ohne CAD-/CAM Techniken ist heute nicht mehr denkbar und genau diesem Wissen muss heute die Meisterschule neben den handwerklichen Grundlagen eine essenzielle Bedeutung beigemessen werden.“
Die Lerninhalte müssen praxisaktuell sein. Dazu ist eine permanente Anpassung an den Bedarf und Workflow der Betriebe notwendig, sagte Weiss und zitierte Stimmen aus den zahntechnischen Laboren wie zum Beispiel von ZTM Jogi Dieterich aus Backnang: „Ein Alltag ohne CAD-/CAM Techniken ist heute nicht mehr denkbar und genau diesem Wissen muss heute die Meisterschule neben den handwerklichen Grundlagen eine essenzielle Bedeutung beigemessen werden.“
Im digitalen und technischen Wandel müssen die Strukturen der Berufsbildung neu gedacht und geregelt werden, stimmte Weiss zu. Durch den digitalen Wandel entstehen auch neue Kollaborationsmöglichkeiten. Idealerweise stünden die zuständigen Gremien regelmäßig in kurzen Intervallen online in Diskussion. Hier wäre auch gut vorstellbar zu prüfen, ob weitere Akteure (Hersteller, innovative ZT-Betriebe, Forschungseinrichtungen etc.) einzubinden sind. Die inhaltliche Erneuerung in der dentalen Berufsbildung muss jedoch als kontinuierlicher, fließender Prozess definiert werden und nicht als isolierte Aufgabe, die lediglich in bestimmten Zeitintervallen betrachtet wird, mahnte Weiss.
Digitale Lernmethoden - Blended learning
Die eingesetzten Vermittlungsformen müssen aber einen echten Vorteil für die Lehrer und Lernende bieten. Weiss betont „Die Digitalisierung in der Lehre darf kein Selbstzweck sein, sondern muss konkrete Vorteile ergeben. Der Zugriff auf die Lerninhalte unabhängig von Stundenplänen böte eine echte Hilfe für die Schüler, unterschiedliche Lerntypen könnten durch adaptives Lernen besser berücksichtigt und gefördert werden.
Meisterschulen (der Zukunft)
Die Planung und Durchführung von Meister- und Fortbildungslehrgängen stellt immer mehr Anbieter, inklusive der Handwerkskammern, vor große Herausforderungen. Hier würde eine Kooperation zur Entwicklung und Durchführung eines Blended-Learning-Konzeptes enorme Vorteile sowohl für den Lernenden wie auch die Kammern/Innungen/Betriebe bieten, plädierte Weiss. Die Entwicklungskosten für die Erstellung und Ausarbeitung des Konzepts könnten geteilt und ein ausgewählter Dozentenpool mit den besten Online-Dozenten aus dem Dentalbereich geschaffen werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ihre Vision für die Meisterschule der Zukunft lautet, Meister-Online-Seminare überregional anzubieten und Praxisunterricht sowie Übungsphasen im Bildungszentrum regional. Präsenzunterricht ist für das Gruppengefühl und die Teamfähigkeit nach wie vor sehr wichtig, betonte Weiss. Dadurch könnten auch Kosten aufgrund des reduzierten zeitlichen und finanziellen Aufwands (zum Beispiel bei den Fahrt- und Unterbringungs-kosten für die Teilnehmer und Dozenten) gesenkt werden.